Das FDGB-Ferienheim Fritz Heckert war ein Ferienheim in der DDR, das vom Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) betrieben wurde. Es befand sich auf der Insel Rügen und war nach dem Gewerkschaftsfunktionär Fritz Heckert benannt.
Das Ferienheim wurde 1954 eröffnet und war eines der größten und bekanntesten Ferienheime der DDR. Es verfügte über eine Kapazität von über 1000 Betten und bot den Gästen umfangreiche Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Dazu gehörten unter anderem ein Schwimmbad, eine Sauna, ein Fitnessraum, eine Minigolfanlage und ein Kino.
Das FDGB-Ferienheim Fritz Heckert war vor allem für Werktätige und ihre Familien gedacht, die sich zu erschwinglichen Preisen einen Urlaub an der Ostsee leisten konnten. Es war beliebt bei Gewerkschaftsmitgliedern, aber auch bei anderen Bürgern der DDR.
Nach der Wiedervereinigung verlor das Ferienheim seine Bedeutung und wurde 2002 geschlossen. Das Gebäude wurde umgewandelt und dient heute als Ferien- und Tagungshotel.
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